Kanton Graubünden
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Einige selber zusammengetragene Informationen zum Kanton Graubünden finden Sie hier.

Das Engadin

In einem Autoatlas wird das Engadin so beschrieben:

Mit dem Engadin verfügt Graubünden, der grösste Schweizer Kanton, über eine der schönsten und traditionsreichsten Urlaubslandschaften Europas. Vor allem im Winter lockt das Unterengadin Skisportler aus der ganzen Welt. Gewaltige Passtrassen führen in über 2000 Meter Höhe oder hinunter gen Süden, ins sonnige Italien.

Wie erreicht man das "Bündnerland"?

Per Auto

Im Sommer ist der grösste Kanton der Schweiz über diverse Passstrassen erreichbar. Ins Unterengadin fährt man im Sommer am Besten von Landquart nach Klosters, weiter nach Davos und von dort aus über den Flüelapass. Ins Oberengadin empfiehlt sich die Anreise von Chur nach Thusis und dann via Julierpass nach Silvaplana. Von dort aus erreicht man in ein paar Minuten St. Moritz.

Da diese Strassen im Winter zum grössten Teil nicht geöffnet sind bleibt nur die Anreise über die Autobahn. Die Anreise per Auto ins Engadin ist seit dem 11.11.1999 - der Eröffnung des Vereinatunnels - angenehmer geworden. In der Nähe von Klosters, in Selfranga kann das Auto bequem auf den Zug verladen werden. Nach der 18-minütigen Fahrt treffen Sie bereits in Sagliains im Unterengadin ein. 

Ebenfalls ein Erlebnis: Im Sommer eine Fahrt über den Albulapass. Diese Strasse ist (noch) nicht ausgebaut und führt in z.T. sehr engen Kurven von Filisur über Bergün nach  Preda. Während der Fahrt kann der Verlauf der Albulabahnlinie gut mitverfolgt werden. Dieser Streckenabschnitt der Rhb wurde im Jahr 2003 bereits 100 Jahre alt.

Hier finden Sie alle Informationen über die aktuelle Verkehrslage im Engadin.

Per Eisenbahn

Die SBB fahren bis nach Chur. In Chur beginnt gleichzeitig das Netz der RhB. Besuchen Sie hier meine Seiten der Rhätischen Bahn.

Verschiedene Ortschaften / Talschaften

Die Seite www.albula.ch bietet einen Überblick über das Albulatal.

Im Herbst 2007 verbrachte ich  - bei schönstem Herbstwetter - zwei Tage in Poschiavo.

Pontresina

Geschichtliches

Pontresina ist mondän und dörflich zu gleich, ist ein Kurort, der mit den anderen Grossen problemlos mithalten kann und doch Engadin pur geblieben ist. Das Dorf bietet alles was man von einem Engadiner Ferienort erwarten darf: eine schöne Landschaft, saubere Luft und die altehrwürdigen Engadiner Gemäuer.

Was Sie vielleicht noch nicht wussten: Befremdend wirkt nach wie vor, dass gewisse Gebiete die geografisch zu Pontresina gehören, im Besitz anderer Gemeinden sind. Wie kam die Gemeinde Bondo im Bergell zu einer Alp am Berninapass? Die Sage berichtet von einer reichen Pontresiner Frau, die den Bondaskern die Alp um ein Säcklein Kastaien veräusserte. Dem ist nicht ganz so. 1492 verkaufte Alyctuus, Sohn des Giovanni de Algzathe, seine Alpen am Berninapass einigen Bürgern von Bondo u.a. auch eine Alp, die an Giorgo detto Crap de Samedan zum jährlichen Zins von "4 litre imperiali e due staia de nocciole" (Nuschpignas, Zirbelnüsse) verpachtet war, wie der lateinisch verfasste Vertrag in Poschiavo, eine italienische Übersetzung in Bondo und eine deutsche im Gemeindearchiv von Pontresina bezeugen.

Unterkünfte

Bereits mehrere Male waren wir zu Gast bei der Familie Hissung im Hotel Engadinerhof.  Wenn Sie ein  tolles Hotel in Pontresina suchen - dann sind Sie im Engadinerhof genau richtig. Hier finden Sie ein paar Bilder aus unseren Winterferien.

Ganz in der Nähe von Pontresina befindet sich das Dorf Samedan. Haben Sie gewusst, das die Verbindungsstrasse nach Punt Muragl die erste asphaltierte Strasse im Kanton Graubünden war?

1929 beschloss Sir Henri Deterding, damaliger Generaldirektor der Shell, langjähriger Gast im Engadin und leidenschaftlicher Golfspieler die Strecke asphaltieren zu lassen. Der Verkehr auf der Naturstrasse wirbelte so viel Dreck und Staub auf, das Sir Henri Deterding nicht spielen konnte. Der Engadin - Express schreibt dazu in der Ausgabe vom 28.8.1929:

... Die Shell - Strasse ist eine ganz normale Strasse - für den Autoverkehr zugerichtet. Verbreitert, verschönert ,verfeinert, das kein hochherrschaftlich Parkett mit ihr konkurrieren kann.

1997 wurde entlang der Shell - Strasse ein Veloweg gebaut an dessen Kosten sich wiederum die Firma Shell beteiligte.

Muottas Muragl

Ausserhalb von Pontresina - an der Verbindungstrasse nach Samedan - liegt die Talstation der Drahtseilbahn hinauf zum Muottas Muragl. Von dort hat man einen tollen Ausblick auf das mondäne St. Moritz und auf die herrlichen Berge. Ein Hotel gibt es auch hier oben. Muottas Muragl - 2456 Meter näher am Himmel.

Samnaun

Gerne machen wir auch einen Abstecher nach Samnaun. Hier finden Sie meine Seiten über Samnaun.

Weitere Links von Ortschaften in Graubünden

 
   
 

Nationalpark

Am 3. Juni 2006 wurde in Tiefencastel der zweite Nationalpark der Schweiz eröffnet. 600 Quadratkilometer, zwei Täler, ein Park: Der Parc Ela ist der grösste regionale Naturpark der Schweiz, 3,5 mal so gross wie der Nationalpark, etwa so gross wie der Kanton Glarus. 21 Gemeinden arbeiten zusammen, mit einem Ziel: Naturschutz und wirtschaftliche Entwicklung unter einen Hut zu bringen.

Hier finden Sie alles über den Parc Ela

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Last update:07.06.2008 / 00:07